VI. Die ERBLINIE zu WEGSCHEIDER in Abfaltersbach-Lienz-Katsdorf seit 1897, Wegscheiderlinie abstammend von der Erblinie zu Troger

JAKOB I. ORTNER (1867-1905)

Begründer und Oberhaupt der ERBLINIE zu WEGSCHEIDER und I. Hofregent des WEGSCHEIDERHOFES

Der jüngste Sohn vom „Troger“ Josef III. ehelicht 1897 die Erbtochter zu Hansler, Maria Oberwasserlechner.

1904, nach dem Brand des Hanslerhofes, erwirbt Jakob von Peter Bachlechner in Geselhaus das Wegscheidergut. 1905 stirbt Jakob allzu früh im 38. Lebensjahr.

Kinder von Jakob und Maria: Erbe zu Wegscheider und Hoferbe Jakob II. (1898-1968),

Maria (1899-1919), Josef (1900-1979) Küchenfleischhauer im Wiener Rathaus, Filomena (1901-1902),

Johann I. (1903-1904) und Andreas I. (1905-1986) Gründer Metzgerei ORTNER in Sillian

JAKOB II. ORTNER (1898-1968)

II. Oberhaupt der ERBLINIE zu WEGSCHEIDER und II. Hofregent des WEGSCHEIDERHOFES

Mutter Maria übernimmt mit ihren Kindern den Wegscheiderhof. Schwager Johann I. Ortner zu Platzschuster ist  für die Kinder der Vormund.

1919 absolviert Jakob im Imst einen Lehrgang für Landwirtschaft und übernimmt damit auch den Wegscheiderhof

1932 verkauft Jakob den Wegscheiderhof an Josef Fuchs und steigt bei seinem Verwandten Alois Ortner als Mitbesitzer der ORTNERSÄGE in Lienz ein.

1954 baut Jakob das erste Haus in der Pfarrsiedlung und verkauft seinen Anteil des Sägewerks an Theobald Ortner.

1925 ehelicht Jakob seine Maria Aigner.

Kinder von Jakob und Maria: Maria (*1925), Erbe zu Wegscheider und Hoferbe Jakob II. (1927-2009), Fridolin (*1928) Handelsvertreter, Karl I.(*1930) Tischlermeister, Alfons (1932-2011) Brauer und Mälzer. 

JAKOB III. ORTNER (1927-2009)

III. Oberhaupt der ERBLINIE zu WEGSCHEIDER und Friseur und Hausbesitzer in Lienz

Jakob wird noch als Hoferbe geboren, aber schon 5 Jahre später, 1932, verkauft Vater Jakob den Wegscheiderhof an Josef Fuchs und zieht mit der Familie nach Lienz.

Nach dem Tod des Vaters 1968 übernimmt Sohn Jakob das Haus in der Pfarrsiedung in Lienz.

2004 übergibt Jakob das Haus seiner Ehefrau Annelies.

1966 ehelicht Jakob seine Annelies Tegischer.

Kinder von Jakob und Annelies: Erbe zu Wegscheider Joachim (*1966), Mario (*1972) Dipl. Krankenpfleger, Ines-Maria (*1980) Masseurin

JOACHIM ORTNER (*1966)

IV. Linienältester der ERBLINIE zu WEGSCHEIDER und Einzelhandelskaufmann, Heilpädagogischer Fachbetreuer und Hausmitbesitzer in Katsdorf.

1994 zieht Joachim nach Oberösterreich.

2003 kauft er mit seiner Frau Brigitte in Katsdorf ein Haus.

2004 übergibt Vater Jakob das Haus seiner Frau Annelies.

Nach dem Tod von Vater Jakob wird Joachim das IV. Oberhaupt der ERBLINIE zu WEGSCHEIDER.

1995 ehelicht Joachim seine Brigitte Weinberger.

Kinder von Joachim und Brigitte: Erbe zu Wegscheider Jakob IV. (*1999), Johannes II. (*2001) und Miriam (*2004).

Die Erblinie zu Wegscheider beim Familientreffen 2015 am Trogerhof in Abfaltersbach

Der Wegscheiderhof in Geselhaus/Abfaltersbach

Der Wegscheiderhof mit seinen 9 ha Wiese und 37 ha Wald liegt im Ortsteil Geselhaus der Gemeinde Abfaltersbach auf 1000 m und liegt an der “Wegscheide“ von drei Straßen: Abfaltern, Walde und Strassen.                                                                    

1660: erste Erwähnung des “Wegschaidergutes“ im Familienbuch der Pfarre Abfaltersbach.

Besitzer: Oswald Bodner.                                                                             

1890: wird der Hof vom damaligen Besitzer Andrä Bachlechner neu errichtet.

1900:  Andrä übergibt den Wegscheider an Sohn Peter Bachlechner.

1904: Nach dem Großbrand in Abfaltern, bei dem fünf Bauernhäuser vernichtet werden, darunter auch der Hanslerhofes der jungen Familie Ortner, verkauft Peter Bachlechner den Wegscheiderhof an Jakob I. Ortner. Nach dem  frühen Tod Jakobs 1905 übernimmt sein Bruder Johann “Platzschuster“ die Verwaltung des Wegscheidergutes und die Vormundschaft der minderjährigen Kinder Jakob II., Maria, Josef und  Andrä. Nach der Volljährigkeit der Kinder bleibt der Hof im Gemeinschaftsbesitz. Nach dem Tod von Schwester Maria am 13. Februar 1919 übernehmen Jakob II., Josef und Andrä den Wegscheiderhof in Geselhaus. Mutter Maria wird mit 1325,89 Kronen ausbezahlt. Am 4. April 1932 erfolgt eine Abtretungserklärung des Wegscheiderhofes an Jakob II. durch seine Mutter Maria und die Brüder Josef und Andrä. Im Oktober 1932, dem Jahr der Weltwirtschaftskrise, verkauft Jakob II. den Wegscheiderhof an Josef Fuchs (1891-1965) und übernimmt für ein halbes Jahr den Moarhof der Familie Marinelli in Dölsach.

 

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